In den meisten Ländern der Welt gibt es Brandschutzvorschriften für das Bauwesen, und es ist eine traurige Tatsache, dass sie zumeist als Folge einer Brandkatastrophe geschaffen oder aktualisiert wurden. Das jüngste Ereignis im Vereinigten Königreich war die Grenfell-Katastrophe, die 72 Menschenleben forderte, aber die Geschichte reicht weiter zurück.
In den USA brach 1911 in einem hauptsächlich aus Holz errichteten und mit brennbaren Stoffen gefüllten Gebäude ein Feuer aus, dem fast 150 Menschen zum Opfer fielen. Dies führte zur Gründung der National Fire Protection Association, die auch heute noch die wichtigste Informationsquelle für Brandschutzvorschriften in den USA und den meisten Ländern Südamerikas ist. In Spanien ereigneten sich in den 1970er Jahren zwei große Brände in einem Hotel und einem Krankenhaus. Der Krankenhausbrand forderte zwar keine Todesopfer, führte aber zur Evakuierung von rund 300 kranken Kindern. Diese Vorfälle führten zu den ersten nationalen Brandschutzvorschriften des Landes.
Nach Wald- und Buschbränden in der ganzen Welt wird auch der Ruf nach mehr Forschung über die Auswirkungen von Bränden außerhalb und innerhalb von Gebäuden laut, was in Zukunft zu weiteren Vorschriften in häufig betroffenen Gebieten führen könnte.
In England und Wales wird über die neuen Vorschriften noch in der Regierung abgestimmt, wobei die Abgeordneten noch weiter gehen wollen als der aktuelle Gesetzentwurf. Der neue Gesetzentwurf konzentriert sich auf die Verhütung von Bränden, Brandschutzmaßnahmen und die Verwendung von brennbaren Materialien.
Immer mehr Bauunternehmen auf allen Ebenen sind bestrebt, bei der Verwendung von nicht oder nur begrenzt brennbaren Materialien die Nase vorn zu haben.
Abgesehen von der Einhaltung staatlicher Vorschriften werden die Käufer zunehmend Fragen zu den in Hochhäusern verwendeten Materialien und deren Brennbarkeit stellen. Da das Bewusstsein für Tragödien in Hochhäusern wächst, wird sich dieser Trend weltweit ausbreiten.
Diejenigen, die Hochhäuser planen und bauen, müssen nachweisen können, dass alle Vorkehrungen für den Brandschutz und die Sicherheit getroffen wurden.
Dies war einer der Hauptgründe für die Entwicklung von Farrat's A2 Fire Rated Tragende Thermische Trennungen 'Farrat TBF'. Die Entwicklung dauerte 12 Monate und erfolgte in Zusammenarbeit mit den Universitäten von Salford und Manchester, Materialwissenschaftlern und spezialisierten Rohstoffherstellern.
tragende thermische Trennungen steht zwar noch nicht auf der Liste der Materialien, die nicht brennbar oder nur begrenzt brennbar sein müssen, aber die Übererfüllung der Norm ist ein wichtiges Verkaufsargument für Hochhäuser und bringt moderne Gebäude in Sachen Brandschutz auf den neuesten Stand.
tragende thermische Trennungen werden in einer Reihe von verschiedenen Funktionen verwendet, darunter strukturelle Balkonverbindungen, Vorhangfassaden, Hauptschirmverkleidungen, Brise Soleil und Vordächer. Viele dieser Bereiche sind in Hochhäusern vorherrschend, in denen der Brandschutz ein besonders wichtiges Anliegen ist.