Eine DAC 150 Cupper Press wurde in einer Dosenfabrik in der Schweiz neben einer lärm- und schwingungsempfindlichen Pharmafabrik und in der Nähe von Wohnhäusern installiert. Der Boden unter der Fabrik bestand aus Fels, durch den sich Vibrationen schnell und über weite Strecken ausbreiten können.
Napfpressen sind ein fester Bestandteil der Dosenherstellung und werden zum Stanzen zylindrischer Näpfe aus Aluminium- oder Stahlrollen verwendet. Dieser Vorgang erzeugt vertikale "Stoß"-Erregungen mit Frequenzen, die durch die Geschwindigkeit der Maschine bestimmt werden.
Die Cupper-Presse wurde auf einem 4 m tiefen Trägheitsblock aus Beton installiert, der von Federelementen und Viskositätsdämpfern eines anderen Herstellers gestützt wurde. Selbst bei Spiralfedern wirkte sich die Presse auf die benachbarte Fabrik aus, so dass die Federn weicher gemacht wurden und schließlich eine Systemeigenfrequenz von 1,25 Hz erreichten.