Vibrationsdämmung
Die Vibrationsdämmung verringert die Vibrationen, die auf oder von Maschinen, Gebäuden oder Strukturen aus einer anderen Quelle übertragen werden.
Der erreichte Dämmungsgrad ist abhängig von dem Verhältnis:2: Grad der Schwingungsdämpfung C/Cc.
Gemäss Diagramm 3.07 ergibt sich der Dämmungsgrad aus der Transmissibilät (also der bei einer bestimmten Frequenz (ƒe) übertragenen Vibrationstärke als ein Bruchteil der Störschwingung bei derselben Frequenz (ƒe).
Transmissibilität
> 1 = Erhöhte übertragene Vibration
= 1 = Keine Vibrationsdämmung
< 1 = Vibrationsiolierung
Die Transmissibilität T kann aus dem Diagramm 3.2 abgelesen oder folgendermassen berechnet werden:
Wenn Isolatoren keinen Dämpfungsfaktor aufweisen, wenn also C/Cc = 0
Dämpfungsfaktor Frequenzverhältnis R fe/fn
C/Cc | 1,5 | 2,0 | 2,5 | 3,0 | 3,5 | 4,0 | 4,5 | 5,0 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
0,05 | 20 | 66 | 80 | 87 | 91 | 93 | 94 | 95 |
0,10 | 19 | 64 | 79 | 85 | 89 | 91 | 93 | 94 |
0,15 | 17 | 62 | 76 | 83 | 87 | 90 | 91 | 93 |
0,20 | 16 | 59 | 74 | 81 | 85 | 87 | 89 | 91 |
0,30 | 12 | 52 | 67 | 75 | 80 | 83 | 85 | 87 |
Prozent Dämmungsfähigkeit |
Ktd = Summe der dynamischen Federkonstante des Isolators
(K1+K2+K3…) N/m
M = Getragene Systemmasse in kg.
Für Naturkautschuk und Federisolatoren sind die statischen und dynamischen Federkonstanten identisch.